Promotion
bietet die Möglichkeit den Bereich der Event Promotion inklusive der Mediengestaltung abzudecken. Der wichtigste Aspekt ist die Stimmigkeit zum Veranstaltungskonzept. Die Promotions stellen zumeist den Erstkontakt mit den Besuchern dar und bilden somit den ersten Eindruck der Gesamtveranstaltung. Aus diesem Aspekt ergeben sich sehr viele und auch entsprechend hohe Anforderungen, welche es zu beachten gilt.
Im Veranstaltungskonzept wird auch eine entsprechende CI definiert. Das gesetzte Ziel ist es diese CI auf sämtlichen Werbemitteln sowie auf dem selbst hervorzuheben, um den Wiedererkennungswert zu steigern. Unterschieden wird zwischen Print- sowie Digitalmedien.
Viele Studien untersuchen jährlich die Werbewirksamkeit von Printmedien sowie der unterschiedlichen Formen (Zeitschriften, Merchandise, Plakate, Flugblätter, usw.). Interessanterweise ist der Plakatedruck nach wie vor auf Platz zwei der erfolgreichsten Werbebotschaftsträger!
Die durchschnittliche Betrachtungszeit einer Person auf ein Plakat beträgt 2,2 Sekunden, wobei durchschnittliche Leser eine ungefähre Lesegeschwindigkeit von 200 Wörter pro Minute (WpM) erreichen. Dies bedeutet, dass ungefähr 7 Wörter in während der Betrachtungszeit gelesen werden können. Langsame Leser schaffen es auf 2 Wörter, schnelle Leser auf fast 15 Wörter in dieser Zeit. Dieser Effekt kann allerdings noch positiv beeinflusst werden. Zum einen durch eine geringe Komplexität des Plakats, weiterhin gibt es eine enorme Steigerung durch Wiederholung und der damit einhergehenden Vertrautheit.
Eine weitere Herausforderung bei Plakaten ist die Farbgestaltung. Plakate müssen Faktisch bei sämtlichen Hintergründen, sämtlichen Sichtverhältnissen und aus der Ferne gut lesbar sein. Trotz dieser Herausforderung gilt es eine Möglichkeit zu schaffen, wie sich Plakate voneinander abheben. Beispielsweise sollte im Falle einer Plakat Wand der Fokus des Betrachters entsprechend weg von anderen Plakaten hin zu den eigenen gelenkt werden. Ebenfalls zu berücksichtigen ist die Lesbarkeit trotz Witterungsbedingungen, auch nach mehrfachem Regen, Schnee oder Sturm dürfen die Plakate keinerlei Einbußen der Lesbarkeit aufweisen.
Digital
Zur aktuellen Zeit sind Digitalmedien allgegenwärtig. Im Social Media Umfeld, als Advertising im Internet, im Kino oder bei Streamingdiensten sowie im Alltag mittels Digital Lighting angebracht herrscht eine dauerhafte Reizflutung. Bei diesen Medien stellt allem voran das Format, die Qualität und die Länge die größte Herausforderung dar. Verschiedene Endgeräte bieten unterschiedliche grafische Formate und Qualitätsanforderungen. Die Qualität muss gut genug sein um nicht negativ aufzufallen, allerdings ist die Maximalgröße der Datei ausschlaggebend für die Anzeige und ggf. das einwandfreie Abspielen auf den entsprechenden Medien. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass die Kosten je Sekunde eines Spots enorm ansteigen.
Der gewünschte Wiedererkennungswert ist ähnlich wie beim Print das gesetzte Ziel des Mediendesigns, bestenfalls wird das bereits vorhandene Corporate Design genutzt um stimmig mit dem Gesamtunternehmen / -verein zu sein, für einen maximalen Wiedererkennungswert.
