Als Eventbeleuchtung versteht man im allgemeinen die klassische Bühnenbeleuchtung auf einer Veranstaltung. Zumeist an einer entsprechend vormontierten Traverse angebracht, gilt es hiermit den Mainact sowie das Publikum zu beleuchten. Angepasst an das Showprogramm und unter Berücksichtigung des Veranstaltungskonzepts werden im Vorfeld des s die entsprechende Bühnenbestückung definiert und zum Teil vorprogrammiert. Je nach Traversenaufbau, Bühnenaufbau, Art der Show gilt es eine stimmige Atmosphäre zu schaffen und gleichzeitig Emotionen zu vermitteln.

Die unterschiedlichen Beleuchtungssysteme lassen sich in Moving Lights, Scheinwerfer, Scanner, LED Effekte sowie Stroboskope unterteilen. Je nach System gibt es unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Lichtstärke, des Farbspektrums, Pan & Tilt Freiheitsgrade, Gobovariation, Effektgeschwindigkeit und Ansteuermöglichkeiten.

Zum Steuern jedes einzelnen Effekts während einer Bühnenshow bedarf es geschultes Personal, Kreativität, Erfahrung sowie entsprechende Lichtstellpulte und Dimmersysteme. Die Aufgabe der Lichtkomposition während einer Veranstaltung obliegt dem LJ (Akkronym für „light jockey“). Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des LJs zeigt eine Beleuchtung mit unterschiedlichen Szenen, sogenannte Presets, angepasst an Stimmung, Musik, Rhythmus, Anlass zu erzeugen. Geschwindigkeit, Flexibilität sowie die Erwartung des Unerwarteten wird hierfür als Eigenschaften vorausgesetzt. Als Vor- Bzw. Nachbereitung von zählt zusätzlich das Vorbereiten des Bühnenbilds, das Programmieren der Szenen und Bewegungen jedes einzelnen Geräts, das Definieren von Presets, die Sicherstellung der richtigen Kommunikation sowie die Unterstützung des Auf- und Abbaus. Zum Einsatz kommen je nach Komplexitätsgrad unterschiedliche professionelle Lichtsteuerungen.